Plasma

Beim Plasmaspritzen wird das pulverförmige Spritzmaterial inner- oder außerhalb des Brenners durch einen Plasmastrahl geschmolzen und auf die Werkstückoberfläche geschleudert. Das Plasma wird durch einen Lichtbogen erzeugt, der bei uns vorwiegend in Argon, Stickstoff und/ oder Wasserstoff brennt. Die ionisierten Gase mit ihren hohen Strömungsgeschwindigkeiten übergeben Wärmeenergie an die Spritzpartikel und tragen diese auf das Substrat auf.

Bei Langlet wird das Verfahren in normaler Atmosphäre und/ oder im Schutzgasstrom, d.h. inerter Atmosphäre (z.B. Argon) angewendet.

Insbesondere das kontinuierliche Weiterentwickeln des bei Langlet einzigartigen 3-APG Plasma-Brenners liefert ungeahnte Möglichkeiten. Haftung, Dichte und Bindung übertreffen bisherige Plasmaspritztechniken.

Die Einsatzgebiete dieses Verfahren finden sich in nahezu jeder Sparte. Elektrisch isolierende Lagersitze, Wärmedämmschichten, Verschleißsitze, Dichtsitze, Einlaufflächen, Implantate in der Medizintechnik, etc.