Beim Flammspritzen wird der Spritzwerkstoff mit einer Acetylen-Sauerstoff-Flamme zu tröpfchenförmigen Spritzpartikeln aufgeschmolzen, welche mit Hilfe eines Zerstäubergases (Druckluft oder z.B. Stickstoff) auf das zu beschichtende Substrat geschleudert bzw. aufgetragen werden.
Dieses Verfahren wird zum großen Teil beim Spritzen von Molybdänspritzschichten eingesetzt und findet somit in der Automobilindustrie (Schaltgabeln, Synchronringe, Kolbenringe, etc.) eine rege Nachfrage. Typische Anwendungen stellen jedoch auch die Reparaturen von Lagersitzen der verschiedensten Applikationen dar.